auf den Punkt
Warum
Um sich über medikamentöse Therapien zu informieren, setzen Ärzte in erster Linie auf medizinische Fachzeitschriften und Fortbildungsveranstaltungen. Gleichzeitig steigt der Stellenwert von Internet und Online-Diensten1 – wobei Ärzte online besonders nach schnellen Antworten auf spezifische Fragestellungen suchen und in Fachzeitschriften einzelne Themen vertiefend nachlesen2.
Diese Entwicklung beruht unter anderem auf der nachwachsenden digital natives Generation in der Ärzteschaft. Der Arzt als aktiver Mediennutzer nimmt Content nur dann an, wenn er gut aufbereitet und für ihn relevant ist. Wenn pharmazeutische Unternehmer und ihre Agenturen das berücksichtigen, kann nachhaltige Kommunikation mit dem Arzt entstehen.
Nach [3]: Sehr relevante/nützliche und eher relevante/nützliche Touchpoints bei neuen medikamentösen Therapieoptionen der Fachärzte 2018: „Für wie relevant bzw. nützlich halten Sie die jeweiligen Informationsquellen im Hinblick auf neue medikamentöse Therapieoptionen?“ Auswahl ohne Aussendungen, Fachbücher und Wikipedia; Quelle LA-MED-Facharztstudie 2018. (Basis: 2.511 Fälle)
Unter Crossmedialität verstehen wir eine Geschichte fortführend über verschiedene Kanäle zu erzählen und dabei den passenden Content für das jeweilige Medium zu entwickeln.
Basis ist ein strategisches Kommunikationskonzept, das den Zielen des Kunden, den Ansprüchen der Zielgruppe und des Formats gerecht wird. In der Crossmedialität liegt die Chance eine neue Qualität der Bindung zwischen Sender und Empfänger zu schaffen.
Crossmediale Wege können von Arzt zu Arzt sehr unterschiedlich sein.4 Je mehr wir vor der Entwicklung des Contents über die Zielgruppe wissen, umso besser können wir den jeweiligen Wünschen gerecht werden.
Ärzte, die verschiedene Medien nutzen, folgen aktiv dem „roten Faden“ des Contents anhand ihrer individuellen Medienvorlieben – so kommt der Inhalt besser bei ihnen an. Durch Crossmedialität wird also nicht nur die theoretische Reichweite erhöht, sondern auch die Wahrscheinlichkeit die Zielgruppe tatsächlich zu erreichen.
Im Pharma-Marketing ist es daher wichtig, nicht nur relevanten Content zu produzieren, sondern diesen strategisch auf verschiedenen Kanälen sinnvoll miteinander zu vernetzen.
Nutzen Sie Synergieffekte!
Angebote
Wie aktuelle LA-Med Studien zeigen, informieren sich Ärzte nach wie vor am liebsten über Printmedien.1 Die Studien kommen deshalb zu dem Schluss: „Print wirkt. Print aktiviert.“ Wie oben dargestellt, sind allerdings auch digitale Informationsquellen aus der Kommunikation mit dem Fachpublikum nicht mehr wegzudenken.1
Sehen Sie hier, wie sich Content crossmedial und strategisch vernetzen lässt:
ek crossmedial
Das Team von eickhoff kommunikation berät und begleitet Sie in der Auswahl und sinnvollen Vernetzung von Print- und Online-Medien. Dafür entwickeln wir kreativ und auf den Punkt eine Kommunikationsstrategie mit passendem Content und sorgen für eine zielführende Vernetzung der Angebote.
Gleichzeitig ist die Agentur in ständigem Austausch mit Start-Ups, Verlagen und Ärzte-Netzwerken, um innovative Formate, Plattformen und Verknüpfungen mit Mehrwehrt anzuregen und mitzugestalten.
Sehen Sie hier unseren Überblick über crossmediale Informationsangebote für medizinische Fachgruppen.
Möchten Sie mehr sehen? Weitere digitale Formate wie Email-Newsletter, Podcasts, Webinare, Online-Pressekonferenzen und crossmediale Ideen etc. stellen wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch vor.
Quellen
1 „API-Studie“ der Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen, 2019, https://la-med.de/wp-content/uploads/2019/08/LA-MED_19-08-14-Medienmitteilung-API-Studie-2019.pdf
2 „360° Touchpoint-Analyse Fokus Digital“ der Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen, https://la-med.de/studien/weitere-studien/360-touchpoint-analyse/
3 „Touchpoint Relevanz-Check“ der Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen, https://la-med.de/studien/weitere-studien/fa-touchpoint-relevanz-check/
4 Laumann, Dirk/Herzog, Peter „Facharzt ist nicht gleich Facharzt“ in Healthcare Marketing 1 (2018), online abrufbar unter https://www.eumara.com/images/stories/Presse/2018-02-HCM-Fachartzt_ist_nicht_gleich_Facharzt.pdf
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